aber dafür nicht unbedingt Geld in die Hand nehmen möchte,
kann man ja in relativer Nähe der Heimat bleiben, und trotzdem
einen ordentlichen Tapetenwechsel genießen.
Wenn man früher als Westberliner ins Umland fahren wollte,
dauerte das etwas länger als in anderen Städten, denn so ca. 250, 300km
mußte man schon zurücklegen.
In manchen Gegenden hatte sich dann ein regelrechter Run auf die
Berlin-Touristen entwickelt, und es wurde eine Menge Geld in
Angebote zur Freizeitgestaltung gesteckt. In Oberfranken z.B. wurden
Wanderwege und Lehrpfade eingerichtet, gesichert und beschildert,
Badeseen bewirtschaftet und Busreisen organisiert; Gastronomie und
Gasthöfe florierten. Das hatte in den 80ern so seine Blüte, aber noch
in den 90ern scherzten wir, man werde bald Pommesbuden im Wald
aufstellen, denn auf den gut ausgebauten Wegen in den Talsohlen konnte
eine Busladung Senioren schon mal einen Wandertag an einem lauschigen
Bach verbringen, um dann vom Bus auf der anderen Seite des Tals
wieder aufgelesen zu werden.
Von all dem ist nun nicht mehr viel übrig geblieben.
Ein paar ältere Berliner sind dort seßhaft geworden,
aber wenige fahren heute noch im Urlaub dort hin -
schließlich kann man ja heute bequem an den Wochenenden
das wiedergewonnene direkte Umland erkunden.
Dabei, muß ich sagen, ist die Gegend weiter sehr sehenswert.
Im Folgenden nun einige wenige Fotos von diesem Jahr....
Ich gebe zu, ich habe null Interesse daran, den Explorer irgendwo
durch den Schlamm zu schicken. Aber als Gepäckwagen für
4-5 Leute - fantastisch! All das bekommt man unter, ohne
Einschränkungen in der Sicht nach hinten, plus Ersatzbatterie,
Katze in der Box und zwei Kindersitzen (als Ladung


Wenn die A9 gnädig ist, kann man ohne zu rasen in 3 Stunden am Ziel
sein und wird von Wald und Gebirge willkommen geheißen.

Keine lästige Suche nach einem Parkplatz - nur schnell mähen!

Andere schöne Autos!


Dinge, bei denen der Berliner staunt, daß es sie gibt:

Märchenhafte Orte!

Und tolle Sonnenuntergänge!


