Sebi1987 hat geschrieben:cad programm ist neu für mich entsprechend schnell komme ich vorwärts.bin mir allerdings über die konstruktion jetzt im klaren. ...
p.s LI hat mich grad angerufen die würden das rohr biegen.
Manchmal ist es einfacher das im Modell maßstäblich vor zu bauen. Man(n) nehme:
Flachzange / Kombizange, Seitenschneider, Lötkolben, Lötzinn, Lötfett, Teppichmesser, Stahllineal, Schneidunterlage
2mm² oder 4mm² Kupferkabel oder Messingstäbe aus dem Baumarkt.
Kabel schälen, 60cm Stücke schneiden und richten (unter einem Brett mit leichtem Druck auf einem Tisch hin und her rollen).
20mm Styropor oder besser Stryrodur (grün, feine Struktur) so zuschneiden und mit Nägeln zusammen stecken, dass die Störkanten (Dachhöhe und -fläche, Seitenwände Ladefläche, Heckklappe, ... maßstäblich zueinander dargestellt werden.
Als Maßstab würde ich 1:20 oder sogar 1:10 vorschlagen. 1:10 lässt sich mit jedem Lineal leicht rechnen, das Modell wird halt ein bisschen größer, nachher beim messen der einzelnen Teile wird es aber auch genauer.
Dann kann man das Gestell nach Wünschen formen und zusammen löten.
So kann man leicht sehen, ob irgendwelche Störkanten nicht bedacht wurden, zu große Weiten überspannt werden (die sich nachher durchbiegen) usw. ...
Bei 60cm langen Abschnitten sieht man auch, ob ein komplettes Rohr für eine bestimmte Form überhaupt ausreicht.
So wurden bis vor ca. 15 Jahren (bevor es 3D-CAD-Programme gab) ganze Chemieanlagen gebaut.
Viel Glück und mach uns eine schöne Foto-Doku
PS: Hätte mich interessiert, was der Rohrleitungsbauer für die Arbeit hätte haben wollen.