Neuheit Flüssiggas-Einspritzanlage

Aktuelle Diskussionen zu Autogasumrüstungen
jus
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Beitrag von jus »

Die Nummer mit den flexiblen Leitungen .... mmhhh .... glaubst Du, dass der TÜV das abnickt?
Ist das ganze Zeug schon abgenommen? (Prüfnummern drauf)

Ich glaub eher, dass die Einbauzeit nicht wesentlich günstiger wird. Das einzige was entfällt ist Einbau und Anschluss des Verdampfers. Kalibrieren muss man das System doch sicher auch?!

Schreib mal 'ne Hausnummer per PN - wär schon interessant.

Wir werden wohl bei Stargas bleiben - überzeugendes System - nur gute Erfahrungen gemacht.
Das einzig Neue was ansteht ist eine IMPCO Venturi, die ich für meinen Dodge V8 organisiert hab - ich hätt noch Interesse an einem Pärchen Zylindertanks, hast Du sowas noch rumliegen?


Tschau

JUS
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Mics
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Beitrag von Mics »

Hey Jus,

die Tanks...sind gelinde gesagt Schweineteuer bei denen.
Klar, irgendwoher holen die sich ihr Geld.
Hab da aber jemanden...
Moment, PN folgt.
Das mit den Leitungen hört sich seltsam an, gell?
Aber die Anlage soll komplett nach ECE R115 arbeiten und sämtliche Prüfnummern haben...

Das mit der Einbauzeit (der Kollege sprach von 6-8 Stunden, wenn man flott hinterher ist...alleine!!!) kann ich mir schon vorstellen; Es entfällt ja die elende Suche nach Drehzahlsignal, Steuersignal, Lambdasignal.
Und die kann ja schon mal nen moment dauern.
Dann das Verkabeln und verlöten; alleine dafür geht ja schon ne Menge Zeit drauf. Auch das entfällt, da wie gesagt das System komplett auf das ECU aufsetzt und von diesem überwacht wird.

Und vor allem: Das kalbrieren entfällt komplett, da das System die Kennfelder vom Benzin übernimmt und sich selbst anpasst.

Ach...2 leitungen werden verbaut. Überschüssiges Gas wird zurückgeführt in den Tank.

Mann...jetzt mach ich hier schon Reklame...ich kenn das Ding ja auch nicht. :D

Maniek, was haste da wieder ausgegraben? 8)
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Mics
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Beitrag von Mics »

So,
die Einbauschulung haben wir hinter uns, die erste ICOM ist verbaut in den XP von bluepearl aus dem benachbarten Forum.

War ein anstrengender Tag, aber nur weil wir ja eine Elende lange Fahrt vor uns hatten (einmal Oberhavel - Berlin, dann nach Lippstadt, und das ganze Abends bzw. Nachts zurück).
Aber es hat sich gelohnt.
Die ICOM läuft genial, und der Einbau war einfach unbeschreiblich.
Alles, was man von Gasanlagen kennt, wird irgendwie völlig umgedreht.

Man hat einfach die Injektoren, die so nahe wie möglich an den Einspritzdüsen platziert werden.
Die starren Rails entfallen, man steckt die Injektoren einfach je nach Bedarf zusammen mit Verbindungsstücken oder Schläuchen (!!!).
Es wird nichts kalibriert. Man sucht sich eine Benzin-Einspritzdüse, zieht diese heraus, misst die Benzinmenge, die sie liefert- und sucht anhand einer Liste den passenden Injektor inkl. Kalibrator.
Das ist alles.

Es gibt einen Vorlauf und einen Rücklauf-Kreislauf.
Das System benötigt halt diese angesprochenen 55 Sekunden Vorlauf, um mittels eines Druckreglers die Leitung zu spülen und zu schauen, ob genügend Druck ankommt.

Das ganze System erinnert ein bissel an Fischer-Technik. Im ernst...
Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, das dieses Ding zwar ultrageil aus schaut, und genial zu verbauen ist, aber funktionieren kann das nie...

Weit gefehlt.
Wir hatten zwar vergessen, einen Schlauch an einer der Injektoren mittels einer Art "Quetschschraube" zu befestigen, sodas gleich erstmal Gas austrat, aber nachdem wir das behoben hatten und den Wagen starteten, lief die Anlage auf Anhieb.
Und zwar absolut edel.
Der XP zieht noch besser (wurde ja gesagt, das eine gewisse Mehrleistung- allerdings verbunden mit einem etwas höheren Verbrauch zu erwarten ist).

Was man sonst so kennt- die Tankinstallation, justierung des Mäusekinos, Kabel löten ohne Ende...das entfällt alles. 8)
Man hat drei verschiedenfarbige flexible Kunststoffleitungen:
Grün für den Vorlauf.
Schwarz für den Rücklauf.
Blau für den Tank/Stutzen.
Die Anlage kalibriert sich ohne irgendwelche Software selbst und stellt sich auf die Benzineinspritzzeiten und das Steuergerät vom Motor ein...

Schauen wir mal, wie der Dauertest ausfällt.

Auf jeden Fall werde ich diese Anlagen jetzt verbauen.
Wir haben etwa 8 Stunden benötigt- zu dritt.
Und mussten uns zwischendurch immer wieder mal Hilfe holen von dem Werkstattmeister, der uns Tips gab und Ratschläge.
Geholfen hat er nicht; man muss da alleine durch. :D
Beim zweiten XP werden wir die Anlage sicherlich inderselben Zeit schaffen- zu zweit (mein Meister und ich).

Werde für den nächsten XP anfang Oktober mal die Kamera bereithalten und Euch ein paar Einbaubilder der wichtigsten Komponenten und Einabuschritte festhalten.

Greetz
Micha
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Beitrag von LandyAndy101 »

Micha,

geht die auch im 93er?

Schick mal einen Preis per PN!

Gruß

Andreas
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Mics
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Beitrag von Mics »

Hey Andy
Im OHV müsste die genauso laufen.
Wobei ich beim XP1 im mer denke, das ne Sequentielle Anlage- egal welcher Art- nicht zwingend ist.
Wir haben doch nicht diese Plastik-Ansaugspinne...also reicht m.E. ne Venturi.
Die LCS ist schon ok; würde sie aus meinem 91er jedenfalls nicht rausnehmen wollen.
Allerdings werd ich mir ne ICOM in den Grünling packen, um Vergleichswerte zu haben und vor allem, um BEIDE Arten präsentieren zu können.

Greetz
Micha

PS: Rufst mich mal an?
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Beitrag von LandyAndy101 »

Ja Micha rufe Dich an.....

Aber als Gaslaie gehen mir da sofort einige Gedanken durch den Kopf:

Umschalten nach 55 Sekunden, das wäre am Ortschild, andere wollen da doch einige KM haben, oder?

Gute Zylinderfüllung durch kaltes Gas (gut für die Ventile?), kein Leistungsverlust.......

und als "alter" Schrauber gefällt mir: Nich so viele Teile und serienmäßige Motorsteuerung übernehmen.....

da kommt es doch auf den Preis an.....

Gruß

Andreas
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Mics
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Beitrag von Mics »

8)
Klar, nen Preis hat so eine Anlage auch.
Leider ist sie nicht günstiger als eine herkömmliche Verdampferanlage im Einkauf. Und man benötigt Spezialzubehör, das ausschließlich ICOM anbietet.

Generell...mach ich aber hier und jetzt JEDEM Mitglied ein Angebot:
Jeder, der innerhalb des nächsten Monats umrüsten kommt, bekommt die Anlage inkl. dem großen 95Liter Tank für 2349.- € inkl. Abnahme und einer Tankfüllung. UND: Ihr könnt den Wagen am nächsten Tag abholen.

Greetz
Micha
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Wolfgang G.
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Beitrag von Wolfgang G. »

Hallo Micha.
Das hoert sich ja alles ganz toll an und nach einfacher Installation mit kaum Fehlermoeglichkeit ,weil auf der vorhandenen Motorelektronik aufgesetzt wird.
Meine Frage waere:
die Einspritzduesen muessen fuer jeden der 6 Zylinder zeitlich genau fuer unterschiedlich lange Zeit entsprechend dem Lastzustand geoffnet werden (mit Korrektur fuer den anderen Energie-Inhalt von LPG).Wie wird das Signal gewonnen?
Weitere Frage:Kann der Einfuellstutzen auch unter dem vorhandenen Tankdeckel eingebaut werden?

Gruss. Wolfgang
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Mics
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Beitrag von Mics »

Wolfgang G. hat geschrieben:Hallo Micha.
Das hoert sich ja alles ganz toll an und nach einfacher Installation mit kaum Fehlermoeglichkeit ,weil auf der vorhandenen Motorelektronik aufgesetzt wird.
Meine Frage waere:
die Einspritzduesen muessen fuer jeden der 6 Zylinder zeitlich genau fuer unterschiedlich lange Zeit entsprechend dem Lastzustand geoffnet werden (mit Korrektur fuer den anderen Energie-Inhalt von LPG).Wie wird das Signal gewonnen?
Weitere Frage:Kann der Einfuellstutzen auch unter dem vorhandenen Tankdeckel eingebaut werden?

Gruss. Wolfgang
Nun, die ICOM hat schon eine eigene Intelligenz. Es gibt natürlich ein Steuergerät, das die Signale verarbeitet. Eine Abfrage des Signals geschieht also hierüber.
Du kannst dieses Steuergerät aber nicht wie im herkömmlcihen Sinne auslesen und die Kennfelder und Parameter verändern wie in herkömmlichen Verdampfer Anlagen
Ok, davon abgesehen passiert folgendes:
Es wird EINE Benzin-Einspritzdüse gezogen. Diese wird an eine Art "Durchflussmengenmesser" angeschlossen. Eine Benzin ähnliche Flüssigkeit wird durchgejagt.
Mit dem ermittelten Ergebniss wird nun der passende Injektor und ein Kalibrator gewählt.

Mehr kannst Du bei der JTG nicht einstellen.

Den Tankstutzen würde ich beim XP sowieso IMMER dort verbauen; beim XP0 funktioniert die Variante mit dem hinteren Stück der Stoßstange (diese kurze, die hinter dem Hinterrad anfängt) und getrennt von der hinteren Stoßstange ist. Aber auch nur da; bei allen anderen ist glaube ich alles immer aus Kunsstoff (bei mir noch dickes Ami-Blech) und vor allem: Alles aus einem Stück. Das bedeutet, wenn es hinten irgendwo kracht, kann sich das ganze Ding verziehen.
Unser TÜVer mag das nicht so.

Generell ist die Fahrerseite, direkt unter dem Benzin-Tankstutzen immer die erste Wahl.
In die Benzin-Tankklappe geht nicht, ist zu eng. Hinten im Heck, irgendwo nahe der Heckwischerstutzen würde gehen, ist aber blöd; nach dem Tanken stinkt dann der ganze Innenraum nach Gas.

Greetz
Micha
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Wolfgang G.
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Beitrag von Wolfgang G. »

Hallo Micha.
Das hoert sich ja alles sehr positiv an. Dann warte ich gespannt auf erste Bilder und einen ersten Erfahrungsbericht ueber den Betrieb im umgeruesteten XP.
Gruss. Wolfgang
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Mics
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Beitrag von Mics »

Jau, Wolfgang-
stell ich dann hier rein. Morgen kommt der Ingo zum nachbessern (hatten den Anschluss bzw die Leitung von Tank-zu Filter-zu Stutzen blöd verlegt.

Wollen eh n bissel schrauben morgen, nebenbei noch meine Bremsscheiben machen und vor allem...puuuh...die Omegas von heute zum laufen bringen. Das Ding brachte mich heute zum verzeifeln.

Für den SOHC mit 204 PS gilt folgender, wichtiger Grundsatz:
VERBAUE NIE EINE GASANLAGE, OHNE NEUE ANSAUG-KRÜMMERDICHTUNGEN!

Der Motor sägte. Er lief unrund. Hatte keine Leistung.
Wir haben die Kennfelder eingestellt. Motortemperatur optimiert/angepasst. Ein Gasleck gefunden...
Und kamen nicht drauf. Also Spinne runter...siehe da: Die Dichtungen waren hinüber.

Na ja... :oops:

Bin froh, in Zukunft nur noch ICOM verbauen zu müssen.
Da spart man sich wenigstens das ganze Gedöns mit dem Gelöte und die elende Konfiguration :D

Greetz
Micha
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Beitrag von ghnordlicht »

Mics hat geschrieben:stell ich dann hier rein... Micha
Hi Micha,
ich hoffe, ich hole jetzt nicht uralte Dinge wieder hoch. Aus meiner Sicht ging der Bericht nicht weiter. Er endet mit vielen positiven Infos. Aber dann Schweigen im Walde. Gab's damals Probleme? Geht der Bericht irgendwo weiter? Was ist mit den Anlagen? Wurden sie verbaut? Wo sind die Bilder und der Erfahrungsbericht. Würde mich alles sehr interessieren.

Danke für die Info und nochmals sorry, wenn ich was verpasst haben sollte.

Gruß
Günter

Ergänzung:
Habe jetzt selber schon Infos gefunden, bin auch bei VAILLE angekommen. Dennoch werden Erfahrungen gern gelesen.
Expedition LTD, 2006
Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

... du wirst auch nichts weiter dazu lesen..

und da das Thema aus 2006 ist... findest Du im Netz .. zum Beispiel bei Motortalk viele viele Beiträge..

ich kann aus meiner Sicht sagen ich bin soweit zufrieden, wenn man vom Pumpenproblem absieht, welches ich dachte zu haben.. aber es war ein defektes Steuergerät. Wobei Steuergerät günstger und billiger ist als die Intankpumpe zu wechseln...

Ich habe 2 Fahrzeuge mit der ICom.. und 2 mit der Stargas Venturi.. und bin mit allen zufrieden..

Wichtig ist halt auch ein gescheiter Einbau..
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Wolfgang G.
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Fluessiggas-Einspritzung

Beitrag von Wolfgang G. »

Du bist spaet dran. Lang lang ists her.

Wie Maik (Ranger) schon schrieb: "laeuft"... Einbau fast schon vergessen.
Aus meiner Sicht (ICOM):laeuft seit 3,5 Jahren und 50.000km ohne Problem (keine Nachjustierungen notwendig).
Allerdings musste jetzt nach dieser Zeit die Gaspumpe im Tank gewechselt werden.
Ueber Fluessig-Einspritzung oder gasfoermigen Einlass ueber Verdampfer wurde sehr viel diskutiert,mal weiter "nachgraben".
Aus technischer Sicht ist ICOM JTG das modernere Konzept mit Fluessigeinspritzung ohne zusaetzliche Steuersoftware fuer Gas,was der Benzineinspritzung am Naechsten kommt.
Nach meinem Wissen braucht Vialle mit Fluessigeinspritzung zusaetzliche Steuer-Software neben der original Motor-Steuerung.
Da werden sicherlich zu den Systemen noch andere Meinungen kommen.

Das Ganze steht und faellt in jedem Fall mit einem erfahrenen und zuverlaessigen Umruester.
Wolfgang
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Interflieger
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Re: Fluessiggas-Einspritzung

Beitrag von Interflieger »

Wolfgang G. hat geschrieben:Du bist spaet dran. Lang lang ists her.

Wie Maik (Ranger) schon schrieb: "laeuft"... Einbau fast schon vergessen.
Aus meiner Sicht (ICOM):laeuft seit 3,5 Jahren und 50.000km ohne Problem (keine Nachjustierungen notwendig).
Allerdings musste jetzt nach dieser Zeit die Gaspumpe im Tank gewechselt werden.
Ueber Fluessig-Einspritzung oder gasfoermigen Einlass ueber Verdampfer wurde sehr viel diskutiert,mal weiter "nachgraben".
Aus technischer Sicht ist ICOM JTG das modernere Konzept mit Fluessigeinspritzung ohne zusaetzliche Steuersoftware fuer Gas,was der Benzineinspritzung am Naechsten kommt.
Nach meinem Wissen braucht Vialle mit Fluessigeinspritzung zusaetzliche Steuer-Software neben der original Motor-Steuerung.
Da werden sicherlich zu den Systemen noch andere Meinungen kommen.

Das Ganze steht und faellt in jedem Fall mit einem erfahrenen und zuverlaessigen Umruester.
Wolfgang
Richtig, Wolfgang...Vialle hat zusätzliche Software für die Steuerung der Gasanlage. Meine Erfahrungen mit der Vialle sind grundsätzlich positiv, das mit der Zusatzsoftware hat nur den Nachteil, dass das Vialle Steuergerät gelegentlich wichtige Dinge "vergisst", wenn es mal stromlos gemacht wurde (z.B. Restmengenprogrammierung für den Tank). Und da Vialle sehr strikt auf die Gebietsrechte achtet, gibt es auch nur wenige Umrüster, die die Software dann wieder einstellen können. Fällt in der Praxis nicht so auf, da man ja nicht jeden Tag die Batterie abklemmt, ist aber ärgerlich. Im konkreten Fall bei mir führte das dazu, dass es keine automatische Umschaltung mehr gab, als das Gas alle war und das Fahrzeug mit "missfire" Fehler von jetzt auf gleich auf der Autobahn ausging. Es ließ sich zwar (logisch) auf Benzin gleich wieder anlassen und weiterfahren, aber schön war trotzdem anders.

Grüße vom Interflieger
--

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